22. & 23. März 2018
Neuen Seminargebäudes der Universität zu Köln

20. April 2018
14.00-16.00 Uhr
Seminarraum des Neuen Seminargebäudes der Universität zu Köln

Ben Hartwig ist promovierter Neurowissenschaftler und gelernter Schauspieler. Er ist Ensemblemitglied des renommierten Improvisationstheaters Springmaus in Bonn sowie Gesellschafter des Business Theaters FGKH in Wiesbaden und wurde mehrfach als Speaker und Schauspieler ausgezeichnet.

Durch seine Brille werden uns Wege zur wirksameren Führung und effektiveren Kommunikation aufgezeigt. Vertrauen ist dabei ein bindendes Element, ohne das erfolgreiche Führung schwer möglich ist. In seiner interaktiven Session "Führung und Vertrauen" verschmelzen Wissenschaft und Improvisationstheater zu einem mitreißenden Training, in dem die Teilnehmer*innen spontan und interaktiv zusammenarbeiten.

Sie sind herzlich eingeladen kostenfrei dabei zu sein.

Kostprobe gefällig?

Wer einen Platz auf unserer  Tagung "BEYOND LIMITS" ergattert hat, hat Glück, denn dort wird Ben Hartwig am 23. März 2018 unser Gast sein und einen kleinen Vorgeschmack auf den Workshop liefern, indem er die Besucher*innen auf heitere Weise energetisch auf den 2. Tag der Tagung einstimmt. Für alle anderen: Auf seiner Homepage können Sie sich auch gerne einen ersten Eindruck verschaffen.

8. Juni 2018
14.00-16.00 Uhr
Achtung: Wegen der große Nachfrage ziehen wir in einen größeren Raum
Hörsaal B, Hörsaalgebäude, Universität zu Köln.

It’s fine to celebrate success, but it is more important to heed the lessons of failure.

(Bill Gates)

Viele Organisationen und Unternehmen machen sich derzeit auf den Weg zum Aufbau einer positiven Fehlerkultur: Zunehmend macht sich die Erkenntnis breit, dass ein zeitgemäßer Umgang mit Fehlern bedeutet, das Scheitern als Teil einer erfolgreichen Kultur zu akzeptieren, sachlich zu analysieren, statt Schuldige zu suchen. Auch im Bildungsbereich eröffnet ein produktiver Blick auf das Scheitern neue Wege:

• Was kennzeichnet eine positive Fehlerkultur?
• Wie können Fehler produktiv genutzt werden
• Welche Möglichkeiten bietet der bewusste Umgang mit Fehlern?


Der Schauspieler und Radiomoderator Thomas Hackenberg (WDR) moderiert den "Failure Friday", an dem VertreterInnen aus Schule und Universität im Pecha-Kucha-Format von ihren Erfahrungen rund um das Thema "Scheitern" berichten. Der Nachmittag wird durch einen Impulsvortrag von Professorin Jutta Stahl eingeleitet.



Ablauf



Impulsvortrag

Professorin Jutta Stahl
(Professur für Differentielle Psychologie und Psychologische Diagnostik, Universität zu Köln)

Präsentationen im Pecha Kucha-Format u.a. mit


Professor Stefan Herzig

(Präsident der Technischen Hochschule Köln)



Dr.' Heike Hornbruch

(Fachleiterin für Sozialwissenschaften, Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Leverkusen)



Myrle Dziak-Mahler

(Geschäftsführerin Zentrum für LehrerInnenbildung, Universität zu Köln)



Moderation: Thomas Hackenberg

7. September 2018
14.00-16.00 Uhr
Seminarraum des Neuen Seminargebäudes der Universität zu Köln

Vermittlung und Berücksichtigung von Geschlechteraspekten in der Lehramtsausbildung für Naturwissenschaft und Technik

Das deutsche Wissenschaftssystem ist nach wie vor von einer deutlichen Geschlechterdifferenz geprägt.
(K. Dautzenberg u.a. 2011)

Frauen galten in den Naturwissenschaften lange als Exotinnen. Seit einigen Jahren steigt jedoch der Anteil von Studentinnen in einigen naturwissenschaftlichen und technischen Fächern – in anderen, wie in Physik, sind sie konstant niedrig (13 Prozent Absolventinnen). In allen Naturwissenschaften gilt, dass immer noch deutlich weniger Frauen Karriere machen als Männer: acht Prozent aller Physikprofessuren sind mit Frauen besetzt. Nach wie vor gilt es, durch gezielte Mentoring-Programme und Netzwerke talentierte junge (Lehramts-)Studentinnen zu unterstützen, sie auf ihren Berufseinstieg vorbereiten und vor allem in ihren Karriereambitionen zu bestärken.

Vor allem in höheren Positionen macht der Anteil an Frauen in der Naturwissenschaft und Technik nur einen Bruchteil der Hochschulabsolventinnen des jeweiligen Faches aus. In der Schule sehen wir ein ähnliches Phänomen: Der Anteil von Lehrerinnen im MINT-Bereich liegt deutlich unter 50 Prozent, in Leitungspositionen sind MINT-Lehrerinnen die Ausnahme.

Ablauf



Eröffnung und Begrüßung

Professor Günter Schwarz
(Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln)



Impulsvortrag

Professorin Sigrid Schmitz

Sigrid Schmitz, Dr. habil, leitet zur Zeit das Teilprojekt II im Verbund Gendering MINT digital am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterforschung der HU Berlin. Als habilitierte Biologin arbeitet sie seit Mitte der 1980er Jahre in den Feminist Science and Technology Studies zu Gender in MINT, Hirnforschung und Neurokulturen, Körperdiskursen und zu feministischen Epistemologien. Sie war Professorin für Gender & Science an der HU Berlin von 2016-2018, Professorin für Gender Studies an der Universität Wien von 2010-2015 und leitete als Hochschuldozentin von 2002-2009 das Kompetenzforum Genderforschung in Informatik und Naturwissenschaft [gin] an der Universität Freiburg zusammen mit Britta Schinzel.



Fish-Bowl-Diskussionsrunde u.a. mit:


Professorin Sigrun Korsching
(Prodekanin für Gleichstellung, Diversität und den wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität zu Köln, Institut für Genetik)

Professorin Carolin Retzlaff-Fürst
(Direktorin des Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der Universität Rostock, Professorin für Didaktik der Biologie an der Universität Rostock)

OStD Claire Pickartz
(Schulleiterin des Erzbischöfliches St.-Ursula-Gymnasium in Brühl)



Moderation: Dr.' Britt Dahmen
(Referat Gender & Diversity Management der Universität zu Köln)

21. September 2018
8.30 Uhr, ganztägig
Ort: Nahezu mitten in Köln

Ich musste mich überwinden etwas Ungewöhnliches zu tun.

(Teilnehmerin am Training "Natural Leadership")

Überzeugungskraft, Charisma und Präsenz sind Kompetenzen, die Führungskräften oft als "natürliche Eigenschaften" zugeschrieben werden. Es geht dabei jedoch nicht darum, das "gewisse Etwas" oder einfach nur "Talent" zu haben, sondern um Empathie und ein individuelles Bewusstsein für das eigene Handeln und Auftreten.



Jede Menge Stallgeruch!

Nachdem wir 2017 im Rahmen der Reihe "Lighthouse Leadership" unser Konzept und erste Erfahrungen mit der Implementierung eines Pferdetrainings präsentiert haben, sind wir im Jahr 2018 einen Schritt weiter gegangen und wollten gemeinsam mit Ihnen auf den Pferdehof fahren und "Natural Leadership" trainieren. In interdisziplinärer Zusammenarbeit mit der zertifizierten Pferdekommunikationstrainerin Sandra Schneider und dem erfahrenen Personal- und Organisationsentwickler Michael Stieghorst – beide von www.herdenchef.de – boten wir Ihnen die Gelegenheit, Ihre individuelle Führungskompetenz mit dem "Trainingspartner Pferd" weiterzuentwickeln.

In unserer exklusiven Outdoor-Session lernten Sie intensiv und mit viel Stallgeruch vom Organisationsmodell "Herde".

• Ihre Kostenbeteiligung für den kompletten Tag mit Vollversorgung (normales und vegetarisches Essen) beträgt EUR 350,-. (Bitte beachten Sie: Es handelt sich hierbei um spezielle Sonderkonditionen für dieses Training mit dem ZfL. Der Trainingstag kostet regulär EUR 899,-)
• Das Training findet auf dem Rosenhof Glessen in 50129 Pulheim (Bergheim-Glessen) statt.
• Der Tag beginnt um 8.30 Uhr mit einem zweiten Frühstück und endet mit einem lockeren Ausklang bei Bier und Wein am Abend.

16. November 2018
14.00-16.00 Uhr
Seminarraum des Neuen Seminargebäudes der Universität zu Köln

Seien Sie darauf vorbereitet, überrascht zu werden.

Wir laden Sie herzlich ein, zwei Stunden lang gemeinsam über "Führung" nachzudenken und sich auszutauschen. In Form des Open Space-Formats wollen wir nicht nur darüber sprechen, wie Führung partizipativ gestaltet werden kann, sondern wir wollen diese Partizipation auch leben.



Sie sind die ExpertInnen


Das Ganze vollzieht sich im Rahmen einer offenen Veranstaltung, bei der die zu diskutierenden Themen und Inhalte bewusst erst am Veranstaltungstag selbst auf den Tisch kommen. Und zwar so, dass jedeR TeilnehmerIn Themen während einer Planungsphase vorschlagen kann und sich dann spontan Gruppen bilden, die zu den vorgeschlagenen Themen disktutieren (in einer so genannten Session).



Alle auf Augenhöhe


Dank der aktiven Einbindung aller beteiligten AkteurInnen führt ein Open Space zu einem intensiven Wissensaustausch. Es werden neue Ideen generiert, gemeinsame Projekte angestoßen und neue Kontakte geknüpft.



Zwei Stunden lang nur reden? Bringt das was?


Ja. Die Stärke der Open Space-Methode ist die Kreativität, zu der die TeilnehmerInnen durch die offene informelle Struktur angeregt werden. Es besteht die Möglichkeit zu einem hohen Maß an Partizipation. Open Spaces sind durch Lockerheit und Spaß bei der inhaltlichen Auseinandersetzung geprägt.



Der Begriff Open Space bedeutet soviel wie "ein offener, allen zugänglicher Raum", der für eine (Groß-)Gruppe von Menschen ab ca. 10 bis 15 Personen geschaffen wird. Bekannt wurde er durch Harrison Owen, der den Begriff "Open Space Technology", ein international anerkanntes Partizipations- und Entscheidungsverfahren, 1986 prägte.

Ablauf



• Kurzvorstellung der Methode "Open Space"
• Planungsphase
• Arbeit in Sessions
• Austausch im Plenum/Festhalten der Ergebnisse

• Get-Together



Wir freuen uns auf Sie und unseren gemeinsamen Austausch!

7. Dezember 2018
14.00-16.00 Uhr
Aula 2, Hauptgebäude der Universität zu Köln

Wir nehmen jede/n Kollegen/Kollegin so wie er/sie ist und versuchen die Organisation so zu gestalten, dass sie für den/die einzelne/n passt. Wir wollen, dass Menschen bei uns größer werden – das ist die Überschrift über unserem integrierten Personal- und Organisationskonzept im ZfL. Das Motto spiegelt unser Verständnis, dass Führungskräfte nicht paternalistisch denken ("Ich weiß schon, was gut für dich ist"), sonder fragen: Wo sind deine Bedürfnisse und Bedarfe? Das ist – wenn man so will – eine Art "dienender", coachender Führung.
(Myrle Dziak-Mahler im Interview mit Dr.' Britt Dahmen
bei der Preisverleihung des Jenny-Gusyk-Preises "Familienfreundliche Führung" 2016)

Die fünfte Lighthouse Leadership-Session widmen wir in diesem Jahr dem Thema "Systemische Organisationsentwicklung":

• Wie wird im ZfL gearbeitet?
• Was unterscheidet das ZfL vielleicht von anderen Organisationen?
• Wo hat das ZfL Stärken und in welchen Bereichen gibt es Verbesserungspotenzial?


Wir haben als ZfL unser Konzept intern auf die Probe gestellt und im Rahmen einer freiwilligen KollegInnenbefragung die Menschen gefragt, die es am besten beurteilen können: alle 100 MitarbeiterInnen im ZfL.

Nach einem Überblick über das Personal- und Organisationsentwicklungskonzept des ZfL werden die Ergebnisse ebendieser KollegInnenbefragung aus dem Winter 2018 im Fokus stehen. Diese – und vor allem die Erkenntnisse – möchten wir gerne diskutieren: Mit Ihnen und mit ausgewiesenen ExpertInnen für Personal- und Organsiationsentwicklung, die wir als "critical friends" eingeladen haben.

Ablauf



Begrüßung
Ina Gabriel
(Vizekanzlerin der Universität zu Köln)


Input: Integrierte Personal- und Organisationsentwicklung im ZfL
Myrle Dziak-Mahler
(Geschäftsführerin des ZfL, Business und System Coach)

Ergebnisse der KollegInnenbefragung
Dr.' Maria Boos
(Leiterin ZfL-Beratungszentrum, Coach und Mediatorin)


Paneldiskussion



Professor Mark Ebers


Mark Ebers leitet seit 14 Jahren das Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Unternehmensentwicklung und Organisation an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln. Er hatte Gastprofessuren an der Harvard University, Universitá L. Bocconi, Tilburg University, University of Strathclyde und der Columbia University. Zu seinen Forschungsinteresse gehört u.a. die Frage nach den Wandlungs- und Innovationsfähigkeit von Teams/Unternehmen.

Tanja Becker

Als Projektkoordinatorin für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) der Universität zu Köln arbeitet Tanja Becker an der Konzeption und Implementierung einer universitätsweiten BGM-Strategie und der Entwicklung bedarfsgerechter Maßnahmen.

Dr.' Kirsten Schäfer

Kirsten Schäfer leitet seit 2015 das Dezernat für Hochschulentwicklung und akademische Angelegenheiten der Universität zu Köln. Zuvor war sie Koordinatorin des Zukunftskonzepts der Universität und Koordinatorin diverser Forschungsvorhaben in außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Sie ist promovierte Biologin und hat 2008 einen berufsbegleitenden MBA erworben. Ihre Interessen an Personal- und Führungsfragen zeigen sich in ihren Ausbildungen (Mediation, Coaching, Systemische Organisationsentwicklung) und praktischen Umsetzungen, so leitete sie 2014/2015 kommissarisch die Personalentwicklung Wissenschaft an der Kölner Universität.

Sven Franke

Mit CO:X begleitet Sven Franke Unternehmen dabei, neue Wege in der Zusammenarbeit zu gehen. Im März 2017 wurde er mit dem New Work Award von Xing ausgezeichnet. Sven Franke ist Mitinitiator der Projekte "AUGENHÖHE – Film und Dialog" und "AUGENHÖHEwege – Film und Dialog".

Moderation: Dr.' Gesine Boesken (ZfL, Universität zu Köln)