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Annual Retreat

Im Zentrum der jährlich stattfindenden Klausurtagung steht der wissenschaftliche, interdisziplinäre, aber auch persönliche Austausch von Doktorand*innen, Betreuer*innen sowie Kooperationspartner*innen. 

Das Programm ist dicht, arbeitsintensiv und umfasst zahlreiche Formate – im Mittelpunkt steht eine konstruktive Auseinandersetzung mit den Dissertationsprojekten unserer Doktorand*innen: Präsentation und Stand der eigenen Forschung in Poster-Sessions sowie Beratungsgruppen (sog. Peer-oder Mentoring-Sessions) jedes*r Doktoranden/Doktorand*in mit Expert*innen.

Gerahmt wird die Klausurtagung durch Einzelgespräche und viel Raum für Gruppenarbeiten. So werden unsere Promo-
vierenden mit neuen Impulsen und Energie für den weiteren Verlauf ihrer Dissertation entlassen, was sich im Nachhinein in höherer Motivation, frischen Ideen und besserer Qualität des Promotionsprojekts widerspiegelt. Die Teilnahme am Retreat soll den Doktorand*innen zudem bei Problemstellungen ihrer Dissertationen weiterhelfen, Übungsanlässe zur Präsentation und Verteidigung ihrer Projekte geben sowie die Kommunikation zwischen Doktorand*innen und Betreu-
enden stärken.

Die Retreat-Formate im Überblick

Mentoring-Sessions
Generell bieten Mentoring-Sessions die Möglichkeit, in kleiner Runde einen inhaltlichen Austausch auf Augenhöhe zu pflegen und dabei Expertisen einzusammeln, die für das eigene Fortkommen hilfreich sein können. Eine Session besteht aus mehreren Mentoring-Runden, in denen die einzel­nen Doktorand*innen ihr Promotionsprojekt oder einen von ihnen selbst gewählten Schwerpunkt ihrer Dis­sertationsarbeit zur Diskussion stellen. Im Anschluss erhalten sie zuerst Feedback von den ihnen zugeordneten Betreuer*innen (PI), die ihre Expertise einbringen und die Promovierenden beraten. Anschließend ist die Diskussion offen für alle Teilnehmer*innen (Professor*innen und Peers) der Session. 

Peer-Sessions
Die Peer-Session ist die niederschwelligere Form der Mentoring-Session. Auch sie besteht aus mehreren Mentoring-Runden, in denen die einzel­nen Doktorand*innen ihr Promotionsprojekt oder einen selbst gewählten Schwerpunkt ihrer Dis­sertationsarbeit zur Diskussion stellen. Die Feedbackgeber*innen sind jedoch ausschließlich Doktorand*innen (Peers). 

Poster-Sessions
Die Doktorand*innen präsentieren ihre Dissertationsprojekte oder einen Schwerpunkt in Form von wissenschaftlichen Postern. Zunächst erklären die Doktorand*innen bei einem Rundgang der Besuchergruppe in maximal 10 Minuten die Inhalte ihrer Poster. Nach dem Rundgang kehren die Promovierenden an ihre Poster zurück und stehen für Fragen und Diskussionen bereit. So soll es zum fachlichen und persönlichen Austausch kommen.

Research Café
Die Methode World Café fußt auf der zentralen Bedeutung des Gesprächs zwischen Menschen und fördert den infor-
mellen Austausch
. Die Teilnehmer*innen stehen in einer zwanglosen Atmosphäre an Caféhaus-Tischen, an denen 4-5 Menschen Platz finden können, und diskutieren die gestellte Frage. Nach ca. 25 Minuten wechseln die Teilnehmer*innen die Tische und finden sich in neuen Konstellationen zusammen. Ein*e „Gastgeber*in“ bleibt am Tisch zurück und trägt die Ergebnisse der ersten Runde in die nächste spontan entstandene Gruppe. So „befruchten“ sich die Teilnehmer*innen gegenseitig mit neuen Ideen und Perspektiven. Die Arbeitsergebnisse der Tische werden schließlich in einer „Vernissage“ für alle Akteure ausgestellt.