Offene Materialwerkstatt
Bei vielen qualitativen Verfahren – insbesondere dann, wenn sie interpretativ/rekonstruktiv/sequentiell ausgerichtet sind – gehört die gemeinsame Interpretation von empirischem Material zum Standard der Methode. Die Offene Materialwerkstatt der GSLB bietet Promovierenden daher die Möglichkeit, eigenes Material zur Diskussion zu stellen, gemeinsam zu interpretieren und Ansatzpunkte für die weitere Analyse zu entwickeln. Darüber hinaus ist sie auch dazu geeignet, interpretative/rekonstruktive/sequentielle Verfahren kennenzulernen und erste Erfahrungen mit dem methodischen Vorgehen zu sammeln.
Hinweise zum Format
Die Materialwerkstatt ist methodisch offen, richtet sich jedoch in erster Linie an Promovierende, die interpretativ/ rekonstruktiv/ sequentiell arbeiten (wollen) (z.B. Dokumentarische Methode, Objektive Hermeneutik, Narrationsanalyse, Gesprächs-, Interaktions-, Adressierungsanalyse).
- Bei einer aktiven Teilnahme (mit Material) wird eine Vorlage vorbereitet, die das Promotionsprojekt kurz umreißt, das methodische Vorgehen skizziert sowie das zu interpretierende Material darstellt.
- Die passive Teilnahme (ohne Material) beinhaltet das vorbereitende Einlesen in die Vorlage.
Bei Interesse an einer aktiven Teilnahme kann Maike Lambrecht für die Koordinierung weiterer Termine für die offene Materialwerkstatt kontaktiert werden.
