Im Rahmen eines BFP-Projekts gestalten Studierende den Innenhof des ZfL im Sommersemester 2024 um. Es entsteht ein grüner Lernort – und gleichzeitig eine ökologische Oase inmitten der Großstadt.

Nachdem ein Großteil der Arbeiten in der Pfingstwoche abgeschlossen wurde, erfolgte die offizielle Einweihung am 04. Juni 2024. Bei bestem Wetter stellten die Studierenden Planung und Umsetzung ihres Projekts vor.

Studierende wie Dozierende der Uni Köln sind herzlich eingeladen, den Lernort bei gutem Wetter für Pausen und zur Erholung zu nutzen.

Führungen – auch für interessierte Lehrkräfte, Schulgarten-AGs etc. – sind bis Ende September 2024 möglich. Wenden Sie sich dazu bitte an Stefan Dittmann-Zöllner.

Eine gute Schule zeichnet sich auch durch eine hochwertige Gestaltung von Schulhof und Außengelände aus. Pädagogisch vielfältig nutzbare Zonen laden zu Bewegung und Spiel ein, dienen aber auch dem Lernen im Freien und der Erholung.

Eine ökologische Aufwertung geht mit all diesen Zielen einher, fördert den Artenreichtum im Schulumfeld und ermöglicht Naturbeobachtungen.

In der Ausbildung von Lehramtsstudierenden spielen diese Aspekte allerdings eher selten eine Rolle. Mit diesem projektorientierten Berufsfeldpraktikum bieten wir die Gelegenheit, theoretische Grundlagen der ökologischen Freiflächengestaltung mit der praktischen Umsetzung zu verzahnen.

Lehramtsstudierende sollen so ausgebildet werden, dass sie an ihrer späteren Schule selbst Projekte mit Schüler*innen durchführen können.

Acht Studierende unterschiedlicher Fächer lernten zu Beginn des Semesters grundlegende Konzepte im Modularen Modellgarten (MoMo) der Biologiedidaktik kennen.

Anschließend planten und gestalteten sie mit Unterstützung der Dozierenden selbst ein universitäres Außengelände – den ZfL-Innenhof – in naturnaher Weise um. Dieser wird zukünftig als Grüner Seminarraum genutzt und soll als Lern- und Ruheort dienen.

Bis September 2024 arbeiten die Studierenden weiter an kleinen Projekten (Nisthilfen etc.). Sie begleiten den Garten durch den Sommer und erweitern ihre gärtnerischen Kompetenzen. Weiterhin stehen sie interessierten Personen und Gruppen für Führungen zur Verfügung.