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Unsere Coaches

Die Coachinnen und Coaches des Zentrums für Lehrer*innenbildung (ZfL) unterstützen Sie im 60 Minuten-Coaching beim Sortieren Ihrer Gedanken rund um Ihre beruflichen Zukunft.

Alle Coachinnen und Coaches arbeiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten in der Lehrer*innenbildung. Zugleich bringen Sie unterschiedliche berufliche, soziale und private Erfahrungen mit. Somit können Sie im Coaching Herausforderungen aus vielfältigen Perspektiven betrachten und zu überraschenden und gewinnenden Erkentnissen kommen.

Unsere Coaches stellen sich vor

Dr. Maria Boos

Tätigkeit am ZfL
Personalentwicklerin

Ausbildung
Lehramtsstudium; Promotion in der Medienpädagogik; Systemische Coachin; Fachcoachin Lehrer*innenbildung; Mediatorin

Warum magst Du Coaching?
Ich liebe den Moment, wenn ein Perspektivwechsel stattfindet.

Was hat Dich geprägt?
Nach dem Abitur habe ich ein Jahr als AuPair in den USA gearbeitet. Diese Erfahrung hat mich sehr geprägt.

Dr. Alexandra Habicher

Alexandra Habicher

Tätigkeit am ZfL
Leitung Team Digitale Lehre, Fakultätskoordinatorin Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Ausbildung
Ich bin promovierte Verhaltensphysiologin, was mit Lehramt zunächst kaum Schnittmengen hat. In meiner Familie und meinem Freund*innenkreis war ich von Lehrer*innen umgeben und habe daher früh angefangen zu unterrichten und lehren. Von Nachhilfe über Zoo- und Laborpädagogik bis zur klassischen universitären Lehre in verschiedenen Studiengängen durfte ich viele Erfahrungen sammeln und hatte dabei immer viel Freude. Die Lehrer*innenbildung bringt für mich viele dieser Erfahrungen zusammen - denn der Hintergrund im Verhalten hilft auch als Fachcoach Lehrer*innenbildung wirklich weiter.

Warum magst Du Coaching?
Coaching kann so viele Dinge hervorbringen, mit denen man nie gerechnet hätte. Es bringt Klarheit - ich freue mich jedes Mal, wenn eine schwierige Angelegenheit, die lange Zeit unlösbar schien, plötzlich verstanden und eine Lösung greifbar wird.

Was hat Dich geprägt?
Ich empfinde es als Privileg, dass ich viel reisen und dabei Menschen und Kulturen kennenlernen durfte. Als gebürtige Siebenbürgerin, damals ein kommunistisches und abgeschottetes Land, ist mir bewusst, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist. Im globalen Süden konnte ich hautnah erleben, wie vieles, was für uns selbstverständlich ist, für andere Menschen unzugänglich ist.

Antje Kampert

Tätigkeit am ZfL
Teamleitung Team Beratung

Ausbildung
Studium der Germanistik/Geschichte auf Lehramt Sek II (1. Staatsexamen); Ausbildung zur Supervisorin, systemischen Beraterin und systemischen Familientherapeutin

Warum magst Du Coaching?
Coaching erfordert Mut und die Bereitschaft, sich mit seinen eigenen Themen auseinanderzusetzten und diese zu reflektieren. Das finde ich großartig und es erfüllt mich mit Dankbarkeit und Demut, dass ich Teil dieses Prozesses sein darf.

Was hat Dich geprägt?
Mein offizieller Lebenslauf ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was ich so getan habe. Meine abgebrochene Buchändlerinnenlehre und mein abgebrochenes Jura-Studium stehen nicht drin. Viele Jobs habe ich auch verschwiegen, wie z.B. meine Zeit bei einer Versicherung oder die vielen Nächte, die ich für Konzerte im Catering tätig war. Zudem habe ich über 25 Jahre parallel zu meinen Hauptjobs gekellnert, aber als alleinerziehende Mutter von drei Kindern musste doch Geld herbeigeschafft werden. Damit gehe ich nicht hausieren, aber es hat mich und meine Einstellung zur Arbeit sehr geprägt. Ich habe immer gerne und viel gearbeitet. Geprägt hat mich zudem meine Vergangenheit in der DDR, die ich vor der Wende im Alter von 14 Jahren verlassen habe.

Marcel Kebekus

Tätigkeit am ZfL
Abgeordneter Lehrer: Praktikumsmanager für die Bachelor-Praxisphasen (EOP & BFP); Koordinator des Projekts Weichenstellung

Ausbildung
Lehramtsstudium (Gym/Ge, Deutsch, Sport); Fachcoach Lehrer*innenbildung; B-Lizenz-Trainer im Fußball; Aus- und Fortbilder im Fußball

Warum magst Du Coaching?
Ich begleite sehr gerne junge Leute ein Stück auf ihrem Weg.

Was hat Dich geprägt?
Reisen nach Kanada und auf die Philippinen: Reisen bildet nicht nur, sondern erweitert auch den eigenen Horizont.

Arman Burak Lee

Tätigkeit am ZfL
Projektkoordinator in den Praxisphasen (PROMPT! & LehrkräftePLUS)

Ausbildung
Lehrer (Gy/Ge) für die Fächer Deutsch/Geschichte

Warum magst Du Coaching?
Weil man einen Einblick in den individuellen beruflichen Werdegang von Lehramtsstudierenden bekommt.

Was hat Dich geprägt?
Mein studentischer Nebenjob in einer Diskothek.

Daniela Maas

Tätigkeit am ZfL
Teamleitung Team Beratung

Ausbildung
Ausbildung zur Mediengestalterin für Digital-und Printmedien; erfolgreich abgebrochenes Lehramtsstudium in Drucktechnik und Englisch; Magisterstudium in Anglistik; Literaturen Nordamerikas und Linguistik; Ausbildung zur Fachcoachin Lehrer*innenbildung

Warum magst Du Coaching?
Ich mag die Rolle der Sparring-Partnerin, die die Coachingnehmer*innen dabei begleitet, ihr Anliegen zu bearbeiten. Besonders toll sind die Momente, in denen Coachingnehmer*innen eine plötzliche und unerwartete Erkenntnis haben, weil sie einen anderen Zugang zu ihrem Anliegen gefunden haben.

Was hat Dich geprägt?
Meine vielen Wohnortswechsel, mein Auslandsaufenthalt in Edinburgh und der Abbruch meines Lehramtsstudiums: auch wenn diese Veränderung oft mit Ängsten und Unsicherheiten verbunden waren, habe ich daraus mitgenommen, dass Veränderungen auch immer eine Chance sind und sogar Spaß machen können.

Anja Tinnefeld

Tätigkeit am ZfL
Praktikumsmanagerin für die Bachelor-Praxisphasen

Ausbildung
Lehramtsstudium mit den Fächern Deutsch und Sozialwissenschaften (Gy/Ge); Ausbildung zur Fachcoachin Lehrer*innenbildung

Warum magst Du Coaching?
Ich bin begeistert von den Möglichkeiten, die im Coaching stecken, wenn sich Coach und Coachee auf den Prozess einlassen: Ein Coaching kann unterstützen, Perspektiven zu wechseln, Lösungsideen auszuprobieren und Erkenntnisse zu gewinnen. Mir macht es Spaß, Studierende ein Stück weit auf diesem Weg zu begleiten.

Was hat Dich geprägt?
Vor allem die unterschiedlichen Veränderungen und Übergänge in meinem Leben: die Wendezeit, die ich als Kind in Ostberlin miterlebt habe; der Abbruch einer Ausbildung sowie mehrerer Studiengänge und die damit verbundenen Neuorientierungen; persönliche Veränderungen wie Trennungen, Wohnortwechsel und die Geburt meiner Kinder. Veränderungen – gesellschaftlich, beruflich oder privat – sind manchmal schwierig und schmerzhaft, in ihnen steckt aber auch unglaublich viel Potenzial.


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