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Aufnahme – Mitglied werden in der GSLB

© Nathan Dreessen

Willkommen!

Sie wissen, dass ein erfolgreiches Qualifikationsprojekt Energie und unterschiedliche Ressourcen benötigt und möchten sich daher in ihrem Karriereweg unterstützen lassen? Durch eine Mitgliedschaft in der GSLB erhalten Sie Zugriff auf eine Reihe von von Unterstützungsangeboten in Einzel- und Gruppenformaten. Dabei sind Sie in eine Gruppe von über 100 Doktorand*innen und annähernd noch einmal so viele Postdoktorand*innen und Betreuer*innen eingebunden. So haben Sie optimale Gelegenheit zum wissenschaftlichen und sozialen Austausch.

Informationen zum Aufnahmeverfahren

Die Aufnahme in die Graduierteschule ist jederzeit möglich, unabhängig davon, ob Sie gerade erst mit der Promotion oder Habilitation beginnen oder schon länger dabei sind und sich erst jetzt eine Begleitung durch die GSLB wünschen.

Für Personen, die bereits eine Betreuungsperson gefunden haben, findet zum Einstieg ins Programm der Graduiertenschule ein Aufnahmegespräch statt. Bitte füllen Sie vorab soweit möglich das Beratungsformular aus und schicken Sie es uns per Mail (bestenfalls mit 2-3 Terminoptionen und dem Hinweis, ob das Gespräch vor Ort oder online stattfinden soll). Wir melden uns dann schnellstmöglich bei Ihnen. Sofern ihr Qualifikationsprojekt einen fachdidaktischen, sonderpädagogischen und/oder bildungswissenschaftlichen Forschungsschwerpunkt hat und mindestens eine Betreuungsperson an der Universität zu Köln tätig ist, kann eine Aufnahme direkt im Anschluss an das Gespräch initiiert werden.

Personen, die noch keinen Studienabschluss haben oder von einer anderen Universität kommen und noch keine wissenschaftliche Betreuungsperson gefunden haben, können sich für ein Informationsgespräch über Promotionsoptionen anmelden. Sichten Sie vorab unsere Informationen zum Karriereweg der Promotion, füllen Sie ebenfalls das Beratungsformular aus und senden Sie eine Beratungsanfrage per Mail. Sollte sich der Promotionswunsch durch das Gespräch bekräftigen, besteht die Möglichkeit für sechs Monate als assoziiertes Mitglied aufgenommen zu werden. Wir unterstützen dann den Prozess der Exposé-Erstellung sowie die Kontaktaufnahme mit wissenschaftlichen Betreuungspersonen (an der Universität zu Köln).

Wer kann ordentliches Mitglied werden?

  • Promotionsstudierende der Universität zu Köln (nach Lehramtsstudium oder Studium der Bildungswissenschaften mit Schwerpunkt empirischer Schul- oder Unterrichtsforschung, Studium der Sonderpädagogik oder der Pädagogischen Psychologie) mit einer Betreuungszusage einer/eines wissenschaftlichen Betreuer*in (Erstbetreuung an der Universität zu Köln)
  • Wissenschaftliches Personal der Universität zu Köln mit Habilitationsabsicht
  • Extern Promovierende (z.B. an Schulen unterrichtende Lehrer*innen) mit einer Betreuungszusage einer/eines wissenschaftlichen Betreuer*in (Erstbetreuung an der UzK)
  • An die Universität zu Köln abgeordnete Lehrer*innen ("geborene Mitglieder" der GSLB); eine Mitgliedschaft in der GSLB besteht mit Dienstantritt.

Ordentliche Mitglieder der Promotionsphase sind in ihrer Fakultät zur Promotion zugelassen und haben in Docfile bzw. a.r.t.e.s. access die Mitgliedschaft zur GSLB eingetragen.

Ordentliche Mitglieder haben (priorisierten) Zugriff auf das gesamte Unterstützungsprogramm der GSLB und erhalten eine vollumfängliche Förderung bei den Netzwerktreffen.

Erwartungen an die Mitglieder

Wir begrüßen neue Mitglieder gerne zusammen mit ihren jeweiligen Erst- und Zweitbetreuenden als Mitglieder in der GSLB. Neben den professoralen und promovierenden Mitgliedern freuen wir uns auch über die konstruktive Mitarbeit der GSLB-Alumni sowie der an der Universität zu Köln tätigen GSLB-Postdoktorand*innen.

Die Mitgliedschaft in der GSLB ist freiwillig und geht mit wenig Pflichten einher. Mit einer Mitgliedschaft verbunden ist das Commitment zur interaktiven Mitarbeit an der konzeptionellen Weiterentwicklung der Graduiertenförderung, insbesondere in Bezug auf Fragen der Qualitätssicherung in der Betreuung. Inhaltlich arbeiten wir interaktiv mit den Doktorand*innen zusammen, damit wir spezifische Bedarfe passgenau decken können. Wir fördern selbstorganisisertes Lernen und erwarten einen reflexiven Umgang mit den eigenen Unterstützungsbedarfen.

Die jeweils passenden Unterstützungsangebote stellen sich unseren Doktorand*innen selbst zusammen. Zur Strukturierung des Unterstützungsprogramms haben wir ein „Phasenmodell zum Promotionsverlauf in der Lehrer*innenbildung“ entwickelt (hier als Download), welches den Akteur*innen innerhalb eines Promotionsverlaufs Orientierung gibt und aufzeigt, in welchem Promotionsstadium ggf. welche Anforderungen auf die Promovierenden zukommen.