Workshops
Unser Workshop-Angebot ist für Mitglieder der Graduiertenschule für LehrerInnenbildung kostenfrei. Die Zusammenstellung des Programms basiert auf Bedarfsabfragen, die halbjährlich stattfinden. Auf diesem Wege sollen Workshop-Besuche "auf Vorrat" vermieden werden und wir empfehlen, den Workshop zu besuchen, wenn es zur inhaltlichen und methodischen Schwerpunktsetzung passt.
Für Einsteiger*innen aller Fachrichtungen empfehlen wir einen Kurs zum Forschungsdatenmanagement und einen Kurs zur Guten wissenschaftlichen Praxis, die auch regelmäßig über das Fort- und Weiterbildungsprogramm der Universität zu Köln angeboten werden.
Wintersemester 2024/2025
Die Wochenklammer Immer montags von 08:45 bis 09:30 Uhr und freitags von 14:00 bis 15:00 Uhr
Was genau wollen wir da machen?
Zum Wochenbeginn tauschen sich die Mitglieder über ihre individuellen Ziele aus und schaffen damit eine Verbindlichkeit für sich selbst und andere. Die jeweiligen Ziele werden online an einem Kanban-Board festgehalten. Freitagmittag kommen alle erneut zu einem Wochenabschluss zusammen.
Das Format:
Wir treffen uns regelmäßig immer montags um 8:30 für jeweils 30 Minuten. Die Teilnehmer*innen trinken einen Kaffee oder Tee, beginnen die Woche und reden darüber miteinander, was so ansteht.
Immer am nachfolgenden Freitag treffen uns dann ab 14:00 Uhr wieder, um zu sehen, was geschafft wurde und um das Wochenende einzuläuten.
Die Teilnahme an den wöchentlichen Treffen ist freiwillig. Das Format ist flexibel, es kann und soll von allen Teilnehmer*innen gerne weiter ausgestaltet werden.
Workshop zur Postererstellung 12.12.2024
In diesem Workshop dreht sich alles um die Best Practices der Poster-Erstellung. Gemeinsam beleuchten wir verschiedene Aspekte wie Zielgruppenansprache, Formatwahl (mit und ohne begleitenden Vortrag) und ansprechendes Design. Unser Ziel ist es, einen offenen Austausch über bisherige Erfahrungen zu ermöglichen und hilfreiche Elemente aus Beispielpostern zu diskutieren, die jeder Teilnehmerin für die eigene Arbeit übernehmen kann.
Ein besonderer Fokus des Workshops liegt auf dem Einsatz von Postern in Verbindung mit Vorträgen. Wir werden uns gemeinsam praktische Beispiele anschauen und uns Fragen widem wie: „Welche Funktionen sollte ein Poster im Kontext eines Vortrags erfüllen? Welche Informationen gehören auf das Poster und was ist eher Teil des mündlichen Vortrags?“
Zusätzlich soll es auch darum gehen zu besprechen, welche Bedürfnisse ihr im Hinblick auf die Posterpräsentationen beim kommenden Retreat habt – wir möchten das Posterformat flexibel auf eure Bedürfnisse abstimmen.
Wintersemester 2023/2024
Schreib-Raum dienstags 10:00-12:00 Uhr und donnerstags 14:30-16:30
Was steckt dahinter?
Wer kennt es nicht, dass im Alltag die Zeit zum Schreiben zu kurz kommt, kein fester Termin dafür zur Verfügung steht oder man lieber im Beisammensein mit anderen tätig ist? Der Schreib-Raum bietet einen Ort zum gemeinsamen fokussierten Arbeiten an den eigenen Projekten.
Wie ist der Ablauf?
Wir starten jeweils mit einer kurzen Anregung zur Unterstützung des zielgerichteten, eigenständigen Arbeitens. Regelmäßige Pausen bieten Anlass, zur Ruhe zu kommen oder sich über Tipps zum Prozess auszutauschen.
Die Gesamtdauer ist auf zwei Stunden angesetzt und beinhaltet üblicherweise drei Schreibphasen. Wir empfehlen, die ganze Zeit dabei zu sein. Ein Einstieg ist aber auch ca. 40min nach Startzeitpunkt möglich und man kann im Notfall die letzte Schreibphase am Ende auslassen. Die Termine sind unabhängig voneinander buchbar.
Wer kann teilehmen?
Herzlich willkommen sind alle Mitglieder und assoziierten Mitglieder der GSLB sowie Mitglieder der HF-Graduiertenschule, die sich fixe Zeiten zum Schreiben setzen möchten.
Termine
Der Schreib-Raum findet in der Regel donnerstags vor Ort im ZfL statt und dienstags rein online via Zoom. Die genauen Termine werden bei der Anmeldung angezeigt.
Anmeldungen für die vor Ort Teilnahme (donnerstags) sind bis 1 Tag vor Beginn über folgenden Link möglich.
Anmeldungen für den Online-Schreibraum (dienstags) sind bis 1 Stunde vor Beginn über folgenden Link möglich.
Bei Fragen wendet Euch gerne an das Team der Graduiertenschule.
Die Wochenklammer Immer montags von 08:45 bis 09:30 Uhr und freitags von 14:00 bis 15:00 Uhr
Was genau wollen wir da machen?
Zum Wochenbeginn tauschen sich die Promovenden über ihre individuellen Ziele aus und schaffen damit eine Verbindlichkeit für sich selbst und andere. Die jeweiligen Ziele werden online an einem Kanban-Board auf der datenschutzkonformen Plattform https://cryptpad.fr/ festgehalten. So kann sie auch von anderen Teilnehmer*innen nachvollzogen werden. Freitagmittag kommen die Promovenden erneut zu einem Wochenabschluss zusammen.
Das Format:
Wir treffen uns ab dem 2. Mai 2022 regelmäßig immer montags um 8:30 für jeweils 30 Minuten. Die Teilnehmer*innen trinken einen Kaffee oder Tee, beginnen die Woche und reden darüber miteinander, was so ansteht.
Immer am nachfolgenden Freitag treffen uns dann ab 14:00 Uhr wieder, um zu sehen, was geschafft wurde und um das Wochenende einzuläuten.
Die Teilnahme an den wöchentlichen Treffen ist freiwillig. Das Format ist flexibel, es kann und soll von allen Teilnehmer*innen gerne weiter ausgestaltet werden.
Ressourcen in der Promotion stärken donnerstags, 10:00-11:30 Uhr (ca. 14-tägig)
Dozent: Dr. Eva Susann Becker (GSLB)
Die Workshopreihe "Ressourcen in der Promotion stärken" findet donnerstags von 10:00-11:30 Uhr an folgenden Terminen statt:
30.11.
Emotionen
- Warum Emotionen uns wichtige Informationen liefern und wie wir sie regulieren, ohne sie zu abzustellen/zu verteufeln:
- Was gehört alles dazu, um emotional kompetent zu sein?
- Wie kann man sich auf wichtige (schwierige) Gespräche mit wiederkehrenden Interaktionspartner*innen vorbereiten?
- Wie kann man nach einem „emotionalen Tag“ abschalten?
07.12.
Selbstregulation und Prokrastination
- Habe ich eine Prokrastinationstendenz?
- In welcher Phase (Planung, Durchführung, Reflexion) sehe ich die größten Herausforderungen?
- Wir schauen uns dabei verschiedene Tools zur Arbeitsorganisation an
21.12.
Jahresabschluss
- Was war 2023 der Wind in euren Segeln?
- Was hat euch in diesem Jahr zurückgehalten (Anker)?
- Worauf fiebert ihr hin?
- Welche Hindernisse antizipiert ihr?
11.01.
Vorsätze und Ziele
- Gut ins neue Jahr starten: Die lieben Vorsätze. Wie sollten diese aussehen, damit sie wahrscheinlicher auch umgesetzt werden?
- Welche Rollen spielen Ziele überhaupt? Wie viel Druck möchte man sich machen?
- Wie unterscheidet man, welche Ziele man zu den eigenen machen möchte (und zu welchen man auch mal Nein sagt)?
- Welche Tools können einem helfen, die eigenen Ziele zu verfolgen?
Anmeldung hier: https://terminplaner6.dfn.de/p/0eea3ef1743b2f103cd8ffa5c85b578c-467224
Statistik für fortgeschrittene Anfänger 27.11.2023
Präsenz-Workshop mit Möglichkeit zur Online-Teilnahme
Dr. Matthias Krepf
2 Termine:
Sitzung 1: 13.11.2023, 10:00-14:00
Sitzung 2: 27.11.2023, 10:00-14:00
Workshopinhalte
Der Workshop „Statistik für Fortgeschrittene“ führt in die bivariate Statistik ein und wird erste Grundlagen der Inferenzstatistik vermitteln. Neben Zusammenhangsanalysen (Korrelationen) wird in die Logik der Hypothesentestung und Signifikanzprüfung eingeführt sowie Verfahren zur Prüfung von Mittelwertsunterschieden (t-Test; Varianzanalyse) vorgestellt. Der Workshop ist forschungs- und anwendungsorientiert konzipiert, sodass zunächst die wesentlichen Grundbegriffe und Konzepte vorgestellt und besprochen werden. Anschließend werden Übungsaufgaben gestellt, um die gelernten Inhalte anzuwenden und zu vertiefen. Zur Bearbeitung der Aufgaben wird auch mit dem Statistikprogramm IBM SPSS Statistics gearbeitet. Der Workshop richtet sich an alle Mitglieder, die bereits erste Erfahrung mit Statistik gesammelt haben und ihre Kenntnisse auffrischen und vertiefen möchten.
Ziele:
Die Teilnehmenden können am Ende des Workshops die Ergebnisse von Signifikanztests, t-Tests und Varianzanalysen darstellen, erläutern und interpretieren.
Inhalte:
- Korrelation (Pearsons r)
- Einführung in die Inferenzstatistik (Normalverteilung, Hypothesentestung, Signifikanzprüfung)
- Parametrische Verfahren zur Unterschiedsprüfung zwischen zwei Mittelwerten (t-Test)
- Verfahren zur Prüfung von Mittelwertsunterschieden bei mehr als zwei Gruppen (Varianzanalysen)
Hilfsmittel: Taschenrechner; ein Rechner mit einer gültigen SPSS-Lizenz; Für eingeschriebene Promotionsstudierende ist die SPSS-Lizenz über das RRZK kostenlos erhältlich: https://rrzk.uni-koeln.de/software-multimedia/software/rahmenvertraege-und-campuslizenzen/spss-statistics
Grundlagenliteratur:
Bühner, M., & Ziegler, M. (2017). Statistik für Psychologen und Sozialwissenschaftler (2. Aufl.). München: Pearson.
Sedlmeier, P., & Renkewitz, F. (2013). Forschungsmethoden und Statistik. Ein Lehrbuch für Psychologen und Sozialwissenschaftler (2. Aufl.). München: Pearson.
Tachtsoglou, S., & König, J. (2016). Statistik für Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler. Konzepte, Beispiele und Anwendungen in SPSS und R. Wiesbaden: Springer VS.
Anmeldung:
Die Anmeldung erfolgt per Mail unter Angabe des Workshop-Namens an matthias.krepfuni-koeln.de. Anmeldeschluss ist 1 Woche vor Workshopbeginn.
Zugang zum Workshop
Die Veranstaltung findet im ZfL im Purple Room (2. Etage) statt. Eine Zuschaltung via Zoom ist möglich.
MAXQDA: Einführung und qualitative Inhaltsanalyse 15.01.2024-18.01.2024 (jeweils 9:00-11:30 Uhr)
Dozent: Dr. Thorsten Dresing (audiotranskription.de)
Termin: 15.01.2024-18.01.2024, jeweils 9:00-11:30 Uhr Online
MAXQDA ist ein Softwaretool zur Unterstützung qualitativer Forschungsansätze. In diesem Webinar, das über 4 halbe Tage je 9 - 11.30 Uhr läuft, starten wir auf Anfängerniveau und arbeiten uns gemeinsam in qualitative Auswertungsmethodik und in die Funktionen von MAXQDA vor. Dabei sehen Sie, wie sich die Funktionen im Forschungsprozess für unterschiedlich methodische Vorgehensweisen sinnvoll und pragmatisch einsetzen lassen. Der Fokus des Kurses liegt, neben dem Codieren und Arbeiten mit Memos, auch auf der Umsetzung qualitativer Forschungsprojekte. Ich werde im Kurs viele Praxisbeispiele einbauen und auf passende Literatur referenzieren, zudem gibt es genügend Raum für ihre spezifischen Projektfragen. Ab der zweiten Hälfte des Kurses geht es auch um Aufbaufunktionen der Software. Dazu zählen Variablen, Sets, variablenbasierte Selektion von Material und Kreuztabellen. Es wird zudem erläutert, wie das komplexe Textretrieval umgesetzt werden kann. Schließlich machen wir uns mit den Visualisierungsfunktionen des Programms vertraut. Sie werden nach diesem Kurs einen guten Überblick über die Funktionsfelder von MAXQDA besitzen und auch Aufbaufunktionen des Programms einsetzen können. Gerahmt wird der gesamte Kurs durch einen Einführung und Anbindung an den methodischen Ansatz der Qualitativen Inhaltsanalyse (Kuckartz 2020).
Der Kurs ist eine Mischung aus Vortrag, Demonstration, Plenumsdiskussion, eigenständiger Aufgabenbearbeitung und nachgelagerter Besprechung. Der Onlinezugang wird über gotomeeting realisiert. Zugangsinformationen und Übungsmaterial zum Download werden vor dem Kurs per Mail zugesendet.
Für die Teilnahme benötigen sie eine funktionsfähige (Demo)version von MAXQDA 2020 oder 2022. Bitte beachten Sie, dass die Demoversion nur einmal für 14 Tage läuft, eine Verlängerung ist nicht möglich!
Anmeldung: Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 16 Personen beschränkt. Die Anmeldung erfolgt per Mail unter Angabe des Workshop-Namens bis eine Woche vor der Veranstaltung an zfl-graduiertenschuleuni-koeln.de.
Einführung in die Test- und Fragebogen-konstruktion 22.01.2024 & 20.02.2024
Dozent: Dr. Matthias Krepf (GSLB)
Hybrid-Workshop
Abstract:
Test und Fragebögen (vollstandardisierte Befragung) sind zwei der am häufigsten eingesetzte Erhebungsverfahren in den Bildungs- und Erziehungswissenschaften mit quantitativem Forschungsschwerpunkt. Der Workshop bietet eine erste Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion und vermittelt die dabei notwendigen theoretischen und praktischen Kenntnisse in verständlicher Weise, um selbständig einen Test oder Fragebogen entwickeln zu können. Im Fokus stehen dabei allgemeine Prinzipien der Fragebogengestaltung, der Frageformulierung unter Berücksichtigung verschiedener Antwortformate sowie Aspekte der Fragebogengestaltung (Layout) und Anordnung der Themenblöcke. Zusätzlich werden erste Auswertungsschritte zur deskriptiven Datenauswertung besprochen.
Ziele:
-
Die Teilnehmenden verfügen am Ende des Workshops über fundiertes theoretisches Wissen über die wichtigsten Prinzipien zum Aufbau von Test- und Fragebögen in der Schul-, Unterrichts- und Professionsforschung.
-
Die Teilnehmenden sind in der Lage, diese Prinzipien auf ihre eigenen Forschungsvorhaben und Entwürfe zu übertragen.
-
Die Teilnehmenden sind motiviert, Tests- und Fragebögen einzusetzen, die den wissenschaftlichen Gütekriterien entsprechen und anschlußfähig im Forschungsdiskurs sind.
Umfang: 2 Tage (jeweils 4 Stunden)
Termine: 22.01.24 & 20.02.24
Uhrzeit: jeweils 10:00 – 14:00Uhr
Modus: Hybrid
Adressat:innen: (Early) Beginner ODER: Doktorand:innen, die mit Tests oder Fragebögen arbeiten möchten
Voraussetzungen: keine
Teilnehmer*innenzahl: 14-18 Personen
Inhalte:
- Vor- und Nachteile des Fragebogens
- Aufbau und Layout eines Fragebogens
- Formulierung von Fragen („Gebote der Fragebogenformulierung“)
- Antwortskalen (Skalenniveaus; Antwortformate und Beispiele)
- Einführung in die Dateneingabe (Fragebogenkodierung; Erstellen einer Datenmaske; Eingeben der Daten; Rekodieren von Items)
- Deskriptive Datenanalyse
Hilfsmittel: Taschenrechner; ein Rechner mit einer gültigen SPSS-Lizenz
Grundlagenliteratur:
Bühner, M. (2021). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (4. Aufl.). München: Pearson.
Moosbrugger, H., & Kelava, A. (Hrsg.) (2020). Testtheorie und Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.). Heidelberg: Springer.
Anmeldung:
Die Anmeldung erfolgt per Mail unter Angabe des Workshop-Namens an matthias.krepfuni-koeln.de. Anmeldeschluss ist 1 Woche vor Workshopbeginn.
Zugang zum Workshop:
Die Veranstaltung findet im ZfL im Purple Room (2. Etage) statt. Eine Zuschaltung via Zoom ist möglich.
Einführung und qualitative Inhaltsanalyse (auch für Fortgeschrittene)
verschoben, neues Datum wird noch kommuniziert, weitere Infos folgen
Leitung: Prof.' Dr.' Michaela Gläser-Zikuda
In dieser Veranstaltung findet eine Einführung/Auffrischung in die Grundlagen der Qualitativen Inhaltsanalyse statt. Zusätzlich wird ausgewähltes Datenmaterial aus Forschungs-projekten genutzt, um die verschiedenen Analysestrategien und Kodierverfahren kennenzulernen. Fortgeschrittene Teilnehmende haben die Möglichkeit vertiefende Fragen einzubringen und mit eigenem Datenmaterial die Anwendung zu üben.
Weitere Infos zum genauen Programm folgen. Bei Interesse meldet Euch gerne bei Til Kuder.
PEER* research camp 02.-06.04.2024
Du interessierst dich leidenschaftlich für empirische Bildungsforschung? Möchtest du deine Fähigkeiten im Umgang mit empirischen Forschungsinstrumenten (qualitativ, quantitativ, mixed methods) schärfen und in einem unterstützenden und interaktiven Umfeld an deinem Forschungsprojekt arbeiten?
Dann laden wir dich herzlich ein, am PEER Research Camp für Educational Research teilzunehmen!
Etwa ein Viertel der Zeit im PEER Research Camp widmen wir uns der Entwicklung und Weiterentwicklung von Forschungsinstrumenten. Dies umfasst die Auswahl, die Erstellung und den Einsatz von sowohl qualitativen als auch quantitativen Instrumenten. Außerdem setzen wir uns – immer mit Blick auf die Forschungsfrage – mit der passenden Kombination von Methoden (mixed methods) auseinander.
Die verbleibenden drei Viertel der Zeit sind für die eigenen Forschungsprojekte reserviert. Unabhängig davon, in welcher Phase der Forschung (Masterarbeit, Promotion, Habilitation) du dich befindest, wirst du in einer unterstützenden Umgebung arbeiten und wertvolles Feedback von deine Peers sowie den erfahrenden Kursleitungen erhalten.
Die Themen der Workshops werden flexibel an die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden angepasst. Dabei sind mögliche Themen:
- Ideas | How to get from a research question to the design
- Writing strategies | How to become an efficient writer
- Qualitative Research | How to develop an interview guide
- Quantitative Research | How to develop a questionnaire
- Mixed Methods | How to handle mixed methods data
- Data Collection | How to collect different types of data
- Ethics | How handle difficult situations in academia
- Publishing | How to get my research published
Für die Leitung konnten zwei sehr erfahrene Kolleg:innen aus den USA gewonnen werden: Prof. Dr. Eleanor C. Sayre (Kansas State University) und Prof. Dr. Scott Franklin (Rochester Institute of Technology, New York). Eleanor C. Sayre ist außerdem seit 2022 Direktorin bei der National Science Foundation, dem amerikanischen Äquivalent zum Bundesministerium für Bildung und Forschung und mitverantwortlich für die Verteilung von Forschungsgeldern in den USA. Einblicke in vergangene PEER research camps findest du hier.
Die Workshopleitenden führen mit kurzen Vorträgen in die Themen ein und leiten dann Kleingruppenarbeiten an, in denen unter anderem qualitative und quantitative Methoden und Datenanalysen vorgestellt werden. Alle Teilnehmenden haben die Möglichkeit, ihre laufenden Arbeiten vor der Gruppe zu präsentieren und differenziertes und konstruktives Feedback zu erhalten.
Dazu bringen die beiden Professor:innen einen breiten Erfahrungsschatz aus empirischen Forschungsprojekten im Bildungsbereich mit, der sowohl Videoanalysen, Gruppendiskussionen, Umfragen als auch die Analyse von Daten (insbesondere aus MINT-Klassen) umfasst. Dabei werden sie von Rainer Caruso (Arbeitsbereich Prof. Dr.‘ Nadia Kutscher, Universität zu Köln) und Jakob Sponholz (Arbeitsbereich Prof. Dr. Jens Boenisch, Universität zu Köln) unterstützt.
Förderung & Organisation | Das PEER Research Camp wird von der Graduiertenschule der humanwissenschaftlichen Fakultät, der Graduiertenschule für LehrerInnenbildung sowie dem Zentrum für internationale Beziehungen (Humanwissenschaftliche Fakultät) gefördert. Die Projektmittel wurden von Rainer Caruso und Jakob Sponholz eingeworben.
Teilnahme | Wir begrüßen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in verschiedenen Phasen ihrer Forschung. Von der Ideenfindung bei der Mastarbeit bis zur Finalisierungsphase der Promotion oder Habilitation – wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Termin | Das englischsprachige Camp findet als Blockwoche vom 02.04.2023-06.04.2023 in Präsenz im Raum S176, Klosterstr. 79 statt (https://verwaltung.uni-koeln.de/abteilung54/content/sachgebiet_4/lehrraeume/221___hf_gebaeude_klosterstrasse/seminarraum_s_176/index_ger.html).
Anmeldung | Bitte melden Sie sich bei Til Kuder an (t.kuder@uni-koeln.de). Für Masterstudierende über Klips: P.E.E.R. CAMP VI: International Education Research [14426.5002])
Themen und Forschungsfragen aus vergangenen Camps
- Wie entwickeln sich soziale Netzwerke von Studierenden im Laufe der Zeit? Wie wirkt sich die Gruppenzusammensetzung (Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit etc.) darauf aus, wer mit wem spricht?
- Wie handeln Gruppen von Studierenden Autorität in Gesprächen aus?
- Wie arbeiten Studierende innerhalb und zwischen Laborgruppen zusammen, und wie verändert sich die Art dieser Zusammenarbeit im Laufe der Zeit?
- Wie wirkt sich die Teilnahme an einem Laborunterricht auf die Ansichten der Schüler*innen über Naturwissenschaften und die Rolle des Experimentierens aus?
- Wie wirken sich Geschlecht und ethnische Zugehörigkeit auf die Gleichberechtigung in Laborgruppen aus? Woran können wir das erkennen?
- Wie wirken sich die von den Studierenden belegten Kurse darauf aus, ob sie einen Abschluss machen?
- Woran (wenn überhaupt) können wir erkennen, ob Studierende Multiple-Choice-Tests ernst nehmen?
- Wie wirken sich Geschlecht und ethnische Zugehörigkeit auf die Gesprächsverteilung in Laborgruppen aus?
- Wie kann man Gleichberechtigung und Integration in anderen vielfältigen Lerngruppen und Bildungsumgebungen messen?
- Was bedeutet es für Studierende, ein*e Expert*in zu sein?
- Wie fördert eine bestimmte Lernintervention die metakognitiven Ideen und die Gewinnung von Schüler*innen?
- Wie verändern sich die Formulierungen und der metakognitive Inhalt der von den Studierenden verfassten Reflexionstagebücher als Reaktion auf die Kommentare der Lehrkraft oder auf die zunehmende Erfahrung im Programm?